Vor der Sendung hatten wir aus technischen Gründen die Möglichkeit, eine Preshow innerhalb einer Livesendestruktur zu bestreiten. Spontan gabs einige unserer Radiojingles und Musik, die wir bereits schon mal in der Sendung vorgestellt hatten.
Als Thema hatten sich zwei Bernds die Neuigkeiten und Entwicklungen ihres Freien Radios im sächsischen Kontext vorgenommen. Gegen Ende war dann klar, wir hatten gerade angefangen, das Thema zu streifen. Die nächste Sendung und versprochene nächste Folge wird dann wahrscheinlich erst im nächsten Jahr und im neuen Modus erscheinen. about:radio wird in Zukunft vorerst nicht mehr in so kurzen Abständen Sendungen produzieren und eher unregelmäßig erscheinen. keep the feed!
Unsere letzte Sendung wurde bereits im August aufgenommen und keiner hat es bisher geschafft, diese mal zu veröffentlichen. Daher liegt das Thema gefühlt auch schon sehr lange zurück. Von den „News“ wollen wir erst gar nicht anfangen.
Die beiden letzten Termine im September und Oktober sind irgendwie nicht zustande gekommen. Unsere Gruppe ist zu klein und zur Zeit geht nichts mehr.
In unserem freien Radio „Radio Blau“ werden ab 2016 auch wieder die festen Sendeplätze neu ausgeschrieben. Es sieht gerade sehr danach aus, dass about:radio sich nicht mehr bewirbt und daher auch nicht mehr diesen 4-wöchigen Rhythmus bedient. Lasst euch überraschen..
Aufgrund von Faulheit, Zeitknappheit und Transparenz folgen eine Mail und das Pad in einer Art Rohform.
Hi,
ich hab die Sendung geschnitten und auphonict, leider ist das Recording zwischendurch abgebrochen, weshalb die letzten ca. 10min der ersten Stunde fehlen.
So gut vorbereitet sind die Bernds selten. Sogar ein Thema war schon vor Wochen abgesprochen. Und dann würzen wir mit einer Prise Chaos und ein Chefkoch-Bernd schmeckt mit Verschollenheit(*) ab. Hört selbst, wie es weiter geht..
(*) Verschollenheit, gibts das? ja, das gibt es (jetzt).
Zwei Bernds warten auf einen Studiogast, den sie schlussendlich dann per Audio-Chat ins Studio holen können. Es gibt diesmal eine Preshow mit einigen Radio Blau Jingles, Gequatsche und viel freier Musik. Dann die Sendung mit nur einem Thema (DAB+) im Newsblock: Die aktuelle Entwicklungin Schweden heute und vor einem Monat.
Wem sagt Nový Jáchymov, Hudlice oder Trubská was? Genau, böhmische Dörfer. Und wie ist es mit Fandom und Brony? Nur Fragezeichengesichter?
Im zweiten Teil der Sendung erzählt unser Gast Markus zwei staunenden alten Sä „reiferen“ Studio-Bernds von den Welten der Fans und den Ponys. Wir lernen immer gerne was.
Archive! Im Prinzip auch eine Band, aber hier eher nicht. Da am 5. und 6. Juni im nahegelegenen Halle (Saale) ne Konferenz zu „Open Radio Archives“ stattfindet, haben wir uns nach dem allgegenwärtigen Neuigkeitenblock etwas mit Archiven und ihren Gegebenheiten beschäftigt. Schließlich muss auch unser Sender, in dem wir live eingebettet sind (Radio Blau – 20 Jahre und so) alle Sendungen archivieren, was man früher auf VHS (Longplay) und heute auf Festplatte (MP3) macht. Grund genug!
Ein Archiv (lat. archivum ‚Aktenschrank‘; aus altgr. ἀρχεῖον archeíon ‚Amtsgebäude‘) ist eine Institution oder Organisationseinheit, in der Archivgut zeitlich unbegrenzt aufbewahrt, benutzbar gemacht und erhalten wird (Archivierung). Mit dem Begriff können auch Gebäude oder Räumlichkeiten gemeint sein, in denen ein Archiv oder Archivgut untergebracht ist (Magazin).
Erweiterung des Archivbegriffs
Oft steht Archiv einfach für einen Ort, an dem nicht mehr Aktuelles vorgehalten wird, beispielsweise haben viele Websites einen entsprechenden Archivbereich. Bei Archiv handelt es sich nicht um einen fest definierten oder gar geschützten Begriff. Ganz unterschiedliche Einrichtungen dürfen sich Archiv nennen, obwohl es vielfach näher läge, sie als Altregistraturen, Bibliotheken, Museen oder Dokumentationsstellen zu bezeichnen.
Die sogenannte Archivierung im IT-Bereich führt zur Verwässerung des eigentlichen Archivbegriffs. So sprechen viele Unternehmen, die digitale Registratursysteme anbieten oder verwenden, von Archivierung, wenn es um die Speicherung von Daten im System geht (elektronische Archivierung). Andere Gedächtnisorganisationen wie Bibliotheken sprechen von Langzeitarchivierung, wenn die dauerhafte Erhaltung ihrer digitalen Informationen gemeint ist (digitales Archiv). Die Verwendung des Begriffs Archiv in der IT-Branche ist technisch zu verstehen. So werden etwa Systeme zur elektronischen Archivierung oder für die Datensicherung (siehe etwa das Tar-Dateiformat) als Archive bezeichnet, obwohl sich heutzutage die Zugriffszeiten aus Sicht der menschlichen Arbeit kaum noch von denen im laufenden System der Datenträger unterscheiden. Im 20. Jahrhundert war es üblich, Daten aus der elektronischen Archivierung in abgeschlossenen Panzerschränken aufzubewahren.
In der postmodernen Kulturwissenschaft wird Archiv im Anschluss an Michel Foucault als Oberbegriff für Informations- und Wissensspeicher wie z. B. Bibliotheken gebraucht. http://de.wikipedia.org/wiki/Archiv
Friedrich Adolf Kittler (* 12. Juni 1943 in Rochlitz; † 18. Oktober 2011 in Berlin) war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Medientheoretiker. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Kulturtechniken und seit etwa 2001 die Antike. In seinem Werk spielen die Begriffe Aufschreibesysteme, Technik und Militär eine wichtige Rolle.
…
Vereinfachend könnte man Kittlers Thesen dahingehend zusammenfassen, dass unser Wissen (und das, was wir für wahr halten) entscheidend von den Kulturtechniken abhängt, die wir benutzen.
Folglich sieht er im Schreiben von Literatur, dem Schreiben von Computerprogrammen und dem Einbrennen von Strukturen in Silizium-Chips ein Kontinuum:
„Wie wir wissen und nur nicht sagen, schreibt kein Mensch mehr. […] Heute läuft menschliches Schreiben durch Inschriften, die […] mittels Elektronenlithographie in Silizium eingebrannt ist […]. Letzter historischer Schreibakt mag es folglich gewesen sein, als in den späten Siebzigern ein Team von Intel-Ingenieuren […] die Hardware-Architektur ihres ersten integrierten Mikroprozessors [aufzeichneten].“
Kittlers technologisch-materialistischer Blick auf alle Hervorbringungen der Kultur wurde in den 1980er Jahren Mode unter Studenten und jungen Geisteswissenschaftlern, die man spöttisch „Kittler-Jugend“ nannte. http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Kittler
Aufgaben des Archivars
Vor der Übernahme des Archivgutes berät er die ablieferungspflichtigen Behörden, Dienststellen aber auch Firmen und private Abgeber (Registraturbildner) bei der Schriftgutverwaltung. Er bewertet das archivreife Schriftgut nach archivwissenschaftlichen Kriterien (Feststellung der Archivwürdigkeit). Mit der Übernahme des archivwürdigen Schriftguts wird aus dem Registraturgut Archivgut – damit geht auch eine Änderung des Rechtsbereichs einher.
Nach der Übernahme des archivwürdigen Schriftgutes sowie anderer aufzubewahrender Dokumente (u. a. Pläne, Fotoaufnahmen, Filme) findet eine inhaltliche Erschließung des Archivgutes statt. Die Erschließung der Archivalien erfolgt heute überwiegend mit speziellen EDV-Programmen. Während der Erschließung entstehen Findhilfsmittel (meist Findbücher, Kataloge oder Datenbanken), die eine gezielte Recherche nach bestimmten Informationen und Themen vereinfachen.
Kernaufgaben eines Archivs sind demnach in logischer zeitlicher Abfolge:
*Bewertung
*Erschließung der Informationen
*Beratung und Recherche
*Bewahrung
*Bereitstellung und Auswertung http://de.wikipedia.org/wiki/Archivar
CAPTCHA – conference
creative approaches to living cultural archives
“Radio Archives in European Community Media” International Conference on Open Radio Archives
Programm http://livingarchives.eu/program/
Radio Archiving Practice. Remediating Sonic Memories
show the significance of archiving for the construction of cultural memory, which is continually created via the media
-30 years rolled by: Archiving physical archives of oldest European non-commercial student radio station Radio Študent Ljubljana
The short presentation will give a quick inside in the process of archiving paper (physical) documents, its accessibility, meaning, usage and application. It will also highlight our methodology used for (not only paper/physical) archiving – including fieldwork and on-air ethnography, which has been found out for only possible and most prolific way to get some archival material from ex-coworkers and their personal archives. Specific radio program broadcasted live at the end of the project – based on the application of archived material in collaboration with our listeners, composed of micro-reconstructions (which could be seen as one specific way of archiving) – will also be presented.
RemoteBernd aus $NichtLeipzig war ausnahmsweise wieder in Leipzig und hatte Bier mit. Aus $NichtLeipzig. Grund genug, sich diesen Produkten in einem 2stündigen Küchen(tisch)gespräch zu widmen!
Zum Wohl!
[Aus Gründen der Struktur dieser Sendung, existieren keine Links im klassischen Sinn]
Ostern! Verschiedene Bernds weilen in diversen Einöden, ohne patenten Netzanschluss. Oder gehen anderen Beschäftigen nach, wie auch immer. Bernd und Bernd waren letzten Endes anwesend und verbrachten die nachmittäglichen zwei Stunden mit einem Assoziationsritt durch ihre Lieblingsthemen. Zumindest würde das so auf einem Einband stehen.
Jedenfalls wars spaßig. Mit Ostern hats aber nix zu tun!
Vertrauen durchdringt unser ganzes Leben. Vertrauen hilft uns im Leben und Zusammenleben. Vertrauen macht unsere Gesellschaft besser. Wenn Vertrauen gestört ist, dann hat das unübersehbare Auswirkungen. Wenn man Vertrauen zerstören möchte, kann man sich diverser Methoden bedienen. Vertrauen ist aber auch ein „Nachwachsender Rohstoff“. Wir versuchen in dieser Folge, unsere Gedanken hörbar zu ordnen.
Eine überaus erfolgreiche Sendung. Unser Remote-Bernd, den wir zu Maxwell und das Licht gelöchert hätten, wurde nach einer Stunde aus seinem Remote-Studio „geworfen“. Plakatives Chaos!
LOL – Die Maxwellgleichung auf dem Bild an der Tafel sind falsch. Durch die weggelassenen Punkte zwischen Nabla und E bzw. B in den ersten beiden Gleichungen auf der Linken Seite, wird dort nicht die Divergenz, sondern der Gradient berechnet, was dazu führt, das das Ergebnis dieser Operation nun kein Skalar, sondern ein Vektor ist. Diesen Vektor mit einem Skalar (rechte Seite d. Gleichung) zu vergleichen ist mathematisch Blödsinn.
„In Deutschland setzt die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) das UN-Jahr in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission um und bietet dafür einen Online-Terminkalender“ http://www.jahr-des-lichts.de/veranstaltungen/
Weitere Assoziation zur Nachrichtentechnik in Verbindung mit Licht: Rauchzeichen der Indianer (opt. Fern-Kommunikation), Leuchttürme (opt. Standort-Signalisation), Leuchtfeuer, Ausgucktürme, Luftaufklärung