Vertrauen durchdringt unser ganzes Leben. Vertrauen hilft uns im Leben und Zusammenleben. Vertrauen macht unsere Gesellschaft besser. Wenn Vertrauen gestört ist, dann hat das unübersehbare Auswirkungen. Wenn man Vertrauen zerstören möchte, kann man sich diverser Methoden bedienen. Vertrauen ist aber auch ein „Nachwachsender Rohstoff“. Wir versuchen in dieser Folge, unsere Gedanken hörbar zu ordnen.
Ostern! Verschiedene Bernds weilen in diversen Einöden, ohne patenten Netzanschluss. Oder gehen anderen Beschäftigen nach, wie auch immer. Bernd und Bernd waren letzten Endes anwesend und verbrachten die nachmittäglichen zwei Stunden mit einem Assoziationsritt durch ihre Lieblingsthemen. Zumindest würde das so auf einem Einband stehen.
Jedenfalls wars spaßig. Mit Ostern hats aber nix zu tun!
In Emsdetten traf ich anno 2005 vor seinem Auftritt den beliebten Berliner Entertainer mit nordrhein-westfälischen Wurzeln. Ein sehr, sehr netter Mensch, der uns in die Show eingeladen hat und die war vom Feinsten! Mit von der Partie waren damals Inga Brönstrup und Thomas Brümmer.
Caitlin and Rebecca sit down for a cup of tea with Pete Diamond, a Canadian illustrator living in Vienna. He tells us about sketching in Kaffeehäuser, and that his favourite cafe WAS Cafe Prückel....
If you missed the brouhaha over a homophobic incident at the Prückel, listen to our Coffee Break #2 (German only) or read more: http://www.nydailynews.com/news/world/thousands-protest-vienna-cafe-kicking-lesbian-couple-article-1.2082383
The dark side of Gemütlichkeit, on RadioKaffeehaus.
Diesmal mit Stargast Oma Inge. Zu dritt unterhalten wir uns über gefrorenes Bettzeug, ein Leben ohne fließend Wasser und wie es für sie war, als Opa Harald zur See fuhr. Viel Freude beim Anhören!
Margaux Wong is a designer of sustainable fashion based in Bujumbura, Burundi. We interviewed her earlier this year, before the current unrest ahead of the presidential elections hit. Before we uploaded this episode, we asked Margaux if she thought we should wait to release it until the violent election has passed. She told us, "This episode is a refreshing snippet of Burundi life, which definitely contrasts with what is regularly portrayed of Burundi by the media. It gives me, as a woman with a Burundian family and life, something to hold on to. I believe it would bring a new light and a new hope to people who know Burundi and even to those who will hear of Burundi for the first time, through this episode."
RemoteBernd aus $NichtLeipzig war ausnahmsweise wieder in Leipzig und hatte Bier mit. Aus $NichtLeipzig. Grund genug, sich diesen Produkten in einem 2stündigen Küchen(tisch)gespräch zu widmen!
Zum Wohl!
[Aus Gründen der Struktur dieser Sendung, existieren keine Links im klassischen Sinn]
In Folge 5 ist alles anders. Es ist nicht nachts, wir haben keinen Gast und der Tag hat gerade erst angefangen. Wir haben uns morgens mit euch ins List gesetzt, mit dem Dunst der letzten Nacht auf den Barhockern, und gefrühstückt. Zu trinken gibt es an diesem Morgen einen Iced Coffee für Julia, eine Bloody Mary für Nina und ein Erdbeer-Crushed-Ice-Sekt für Lisa.
Noch völlig verschlafen redeten wir über:
- die Beschissenheit der Dinge
- Charakteristika von Morgenpersonen
- Stimmen am Morgen
- Morgenrituale
- Morgengeräusche
- Morgensex und was Hunde damit zu tun haben
- Kaffee
- Morgensport
- Morning Routine auf YouTube
- Bett machen
- den Morgen danach
- Kindernachrichten
- Schichtdienst
- Frühstück
- den Spatz auf dem Zeltdach
- Weckerschafe
- Träume abschütteln
- Aufwachtechniken
Verzeiht uns die Verplantheit und die lauten Geräusche, wir haben nicht haargenau geachtet, denn es gab noch kein Frühstück und – ja. Es war früh. Prost!
Archive! Im Prinzip auch eine Band, aber hier eher nicht. Da am 5. und 6. Juni im nahegelegenen Halle (Saale) ne Konferenz zu „Open Radio Archives“ stattfindet, haben wir uns nach dem allgegenwärtigen Neuigkeitenblock etwas mit Archiven und ihren Gegebenheiten beschäftigt. Schließlich muss auch unser Sender, in dem wir live eingebettet sind (Radio Blau – 20 Jahre und so) alle Sendungen archivieren, was man früher auf VHS (Longplay) und heute auf Festplatte (MP3) macht. Grund genug!
Ein Archiv (lat. archivum ‚Aktenschrank‘; aus altgr. ἀρχεῖον archeíon ‚Amtsgebäude‘) ist eine Institution oder Organisationseinheit, in der Archivgut zeitlich unbegrenzt aufbewahrt, benutzbar gemacht und erhalten wird (Archivierung). Mit dem Begriff können auch Gebäude oder Räumlichkeiten gemeint sein, in denen ein Archiv oder Archivgut untergebracht ist (Magazin).
Erweiterung des Archivbegriffs
Oft steht Archiv einfach für einen Ort, an dem nicht mehr Aktuelles vorgehalten wird, beispielsweise haben viele Websites einen entsprechenden Archivbereich. Bei Archiv handelt es sich nicht um einen fest definierten oder gar geschützten Begriff. Ganz unterschiedliche Einrichtungen dürfen sich Archiv nennen, obwohl es vielfach näher läge, sie als Altregistraturen, Bibliotheken, Museen oder Dokumentationsstellen zu bezeichnen.
Die sogenannte Archivierung im IT-Bereich führt zur Verwässerung des eigentlichen Archivbegriffs. So sprechen viele Unternehmen, die digitale Registratursysteme anbieten oder verwenden, von Archivierung, wenn es um die Speicherung von Daten im System geht (elektronische Archivierung). Andere Gedächtnisorganisationen wie Bibliotheken sprechen von Langzeitarchivierung, wenn die dauerhafte Erhaltung ihrer digitalen Informationen gemeint ist (digitales Archiv). Die Verwendung des Begriffs Archiv in der IT-Branche ist technisch zu verstehen. So werden etwa Systeme zur elektronischen Archivierung oder für die Datensicherung (siehe etwa das Tar-Dateiformat) als Archive bezeichnet, obwohl sich heutzutage die Zugriffszeiten aus Sicht der menschlichen Arbeit kaum noch von denen im laufenden System der Datenträger unterscheiden. Im 20. Jahrhundert war es üblich, Daten aus der elektronischen Archivierung in abgeschlossenen Panzerschränken aufzubewahren.
In der postmodernen Kulturwissenschaft wird Archiv im Anschluss an Michel Foucault als Oberbegriff für Informations- und Wissensspeicher wie z. B. Bibliotheken gebraucht. http://de.wikipedia.org/wiki/Archiv
Friedrich Adolf Kittler (* 12. Juni 1943 in Rochlitz; † 18. Oktober 2011 in Berlin) war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Medientheoretiker. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Kulturtechniken und seit etwa 2001 die Antike. In seinem Werk spielen die Begriffe Aufschreibesysteme, Technik und Militär eine wichtige Rolle.
…
Vereinfachend könnte man Kittlers Thesen dahingehend zusammenfassen, dass unser Wissen (und das, was wir für wahr halten) entscheidend von den Kulturtechniken abhängt, die wir benutzen.
Folglich sieht er im Schreiben von Literatur, dem Schreiben von Computerprogrammen und dem Einbrennen von Strukturen in Silizium-Chips ein Kontinuum:
„Wie wir wissen und nur nicht sagen, schreibt kein Mensch mehr. […] Heute läuft menschliches Schreiben durch Inschriften, die […] mittels Elektronenlithographie in Silizium eingebrannt ist […]. Letzter historischer Schreibakt mag es folglich gewesen sein, als in den späten Siebzigern ein Team von Intel-Ingenieuren […] die Hardware-Architektur ihres ersten integrierten Mikroprozessors [aufzeichneten].“
Kittlers technologisch-materialistischer Blick auf alle Hervorbringungen der Kultur wurde in den 1980er Jahren Mode unter Studenten und jungen Geisteswissenschaftlern, die man spöttisch „Kittler-Jugend“ nannte. http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Kittler
Aufgaben des Archivars
Vor der Übernahme des Archivgutes berät er die ablieferungspflichtigen Behörden, Dienststellen aber auch Firmen und private Abgeber (Registraturbildner) bei der Schriftgutverwaltung. Er bewertet das archivreife Schriftgut nach archivwissenschaftlichen Kriterien (Feststellung der Archivwürdigkeit). Mit der Übernahme des archivwürdigen Schriftguts wird aus dem Registraturgut Archivgut – damit geht auch eine Änderung des Rechtsbereichs einher.
Nach der Übernahme des archivwürdigen Schriftgutes sowie anderer aufzubewahrender Dokumente (u. a. Pläne, Fotoaufnahmen, Filme) findet eine inhaltliche Erschließung des Archivgutes statt. Die Erschließung der Archivalien erfolgt heute überwiegend mit speziellen EDV-Programmen. Während der Erschließung entstehen Findhilfsmittel (meist Findbücher, Kataloge oder Datenbanken), die eine gezielte Recherche nach bestimmten Informationen und Themen vereinfachen.
Kernaufgaben eines Archivs sind demnach in logischer zeitlicher Abfolge:
*Bewertung
*Erschließung der Informationen
*Beratung und Recherche
*Bewahrung
*Bereitstellung und Auswertung http://de.wikipedia.org/wiki/Archivar
CAPTCHA – conference
creative approaches to living cultural archives
“Radio Archives in European Community Media” International Conference on Open Radio Archives
Programm http://livingarchives.eu/program/
Radio Archiving Practice. Remediating Sonic Memories
show the significance of archiving for the construction of cultural memory, which is continually created via the media
-30 years rolled by: Archiving physical archives of oldest European non-commercial student radio station Radio Študent Ljubljana
The short presentation will give a quick inside in the process of archiving paper (physical) documents, its accessibility, meaning, usage and application. It will also highlight our methodology used for (not only paper/physical) archiving – including fieldwork and on-air ethnography, which has been found out for only possible and most prolific way to get some archival material from ex-coworkers and their personal archives. Specific radio program broadcasted live at the end of the project – based on the application of archived material in collaboration with our listeners, composed of micro-reconstructions (which could be seen as one specific way of archiving) – will also be presented.
Zwei Bernds warten auf einen Studiogast, den sie schlussendlich dann per Audio-Chat ins Studio holen können. Es gibt diesmal eine Preshow mit einigen Radio Blau Jingles, Gequatsche und viel freier Musik. Dann die Sendung mit nur einem Thema (DAB+) im Newsblock: Die aktuelle Entwicklungin Schweden heute und vor einem Monat.
Wem sagt Nový Jáchymov, Hudlice oder Trubská was? Genau, böhmische Dörfer. Und wie ist es mit Fandom und Brony? Nur Fragezeichengesichter?
Im zweiten Teil der Sendung erzählt unser Gast Markus zwei staunenden alten Sä „reiferen“ Studio-Bernds von den Welten der Fans und den Ponys. Wir lernen immer gerne was.
Die erste Sommerfolge des Tresentalks! Wir saßen zu dritt mit unserer Gästin Marianna Hillmer von weltenbummlermag.de. Und wir haben den Sommer getrunken: Nina hatte einen Himbeer-Thymian-Smash, Lisa bekam einen Limoncello-Thymian-Zitrone-Gin, Marianna einen Bramble mit Brombeere und Thymian und Julia hatte für sich selbst einen Earl Grey Martini gemacht. Und dann sprachen wir über:
- Julias Roadtrip durch Washington und Oregon
- Mariannas Pilger-Bus-Trip
- Ninas Reise nach Bologna
- Den Unterschied zwischen Sich-Zuhause- und Sich-Nicht-Mehr-Fremd-Fühlen
- Was man als erstes macht, wenn man von einer Reise nach Hause kommt
- Wie einem Abwesenheitsnotizen das Heimkommen erleichtern können
- Warum einen Schilder am Flughafen zu Tränen rühren
- Ob man Koffer direkt auspacken oder lieber noch stehen lassen sollte
- die beste Ankommenszeit
- die Dinge, die man vor dem Wegfahren noch tun sollte, damit das Heimkommen besser wird
- die Hörerfrage: Welche Gerüche oder Geräusche lösen bei uns ein Zuhause-Gefühl aus?
- wie Deutschland eigentlich riecht
- Mariannas Heimat Griechenland
- die Rolle der Sprache für das Heimatgefühl (an den Beispielen Griechisch und Schwäbisch)
- wie man sich seiner Heimat nähert oder auch: warum auch mal mit dem Zug nach Griechenland fahren kann
- die deutschen Medien und den Umgang mit Griechenland: Wie fühlt sich das für jemanden an, der aus Griechenland kommt und hier lebt?
- wie es ist, in Berlin zu Hause zu sein und warum Julia selten als Berlinerin gesehen wird
- die Mehrzahl von Zuhause
- Wann sagen wir eigentlich „ich fahre nach Hause"?
- Fremdenfeindlichkeit & Rassismus in Berlin & Portland
- das Zuhause im Bauch
- das Wegziehen
- wie man das Zuhause in der Ferne sucht, z.B. durch das Besuchen von IKEA und Starbucks
- Oma-Essen
Wir freuen uns auf euch, eure Kommentare und Anregungen.
In der 7. Folge vom Tresentalk ist Leander Wattig bei uns im List zu Gast. Wir trinken Wassermelonen-Drinks: Leander trinkt einen Mojito mit Melone, Nina hat einen Wassermelonen-Margarita, Lisa schlürft an einem Moscow Mule in der Melonenvariante und Julia hat sich selbst einen Gurken-Melonen-Martini. (Das Rezept für den Mojito gibt's im Podcast und bald bei uns auf Facebook & Twitter)
In der neuen Folge geht es um das Thema Videoapps, Livestreaming & die neue App „Beme“ von Casey Neistat. Wir sprechen mit Leander über:
- den Release von Beme & wie die App funktioniert
- Authentizität
- unbedachtes Teilen von Inhalten
- Kuratierung
- das Filmen von Momenten, in denen man doch eigentlich ganz im Moment sein will
- den notwendigen Aufwand für Videos
- die Motivation, Menschen online zu folgen
- Snapchat
- Flüchtigkeit von Inhalten im Netz
- Timehop und die Frage: An was wollen wir später erinnert werden, an was nicht?
- Internet-Müllmänner
- filmische Dokumentationen in Zeiten von Handyvideos und Handyfotos
- Livestreaming-Apps als Tool für Journalisten & das Versprechen der Glaubwürdigkeit
- Reputationseffekte von Online-Netzwerken
- die Abwesenheit von Filtern & Bildbearbeitung
- Dialog mit Fremden & Freunden durch Video-Apps
- sich durch Abwesenheit von Mobiltelefonen verändernde Gesprächsqualität
- Handysucht & Realitätsflucht
- das Aushalten von Ruhe & Nichtstun
Wir freuen uns auf euch, eure Kommentare und das nächste Mal!
So gut vorbereitet sind die Bernds selten. Sogar ein Thema war schon vor Wochen abgesprochen. Und dann würzen wir mit einer Prise Chaos und ein Chefkoch-Bernd schmeckt mit Verschollenheit(*) ab. Hört selbst, wie es weiter geht..
(*) Verschollenheit, gibts das? ja, das gibt es (jetzt).
Nach acht Monaten Pause haben wir uns mal wieder zusammengefunden und die Gelegenheit genutzt, live von der großartigen Bühne im BER Village auf dem Chaos Communication Camp 2015 vor hunderten von Zuschauern eine Show zu machen. Es hat uns großen Spaß gemacht und wir sind dafür auch gerne an unsere Grenzen gegangen. Und wir haben beschlossen, die Sendung auch wieder aufzunehmen, allerdings nicht in dem tödlichen Vierzehn-Tage-Takt sondern alle zwei bis drei Monate.
Unsere letzte Sendung wurde bereits im August aufgenommen und keiner hat es bisher geschafft, diese mal zu veröffentlichen. Daher liegt das Thema gefühlt auch schon sehr lange zurück. Von den „News“ wollen wir erst gar nicht anfangen.
Die beiden letzten Termine im September und Oktober sind irgendwie nicht zustande gekommen. Unsere Gruppe ist zu klein und zur Zeit geht nichts mehr.
In unserem freien Radio „Radio Blau“ werden ab 2016 auch wieder die festen Sendeplätze neu ausgeschrieben. Es sieht gerade sehr danach aus, dass about:radio sich nicht mehr bewirbt und daher auch nicht mehr diesen 4-wöchigen Rhythmus bedient. Lasst euch überraschen..
Aufgrund von Faulheit, Zeitknappheit und Transparenz folgen eine Mail und das Pad in einer Art Rohform.
Hi,
ich hab die Sendung geschnitten und auphonict, leider ist das Recording zwischendurch abgebrochen, weshalb die letzten ca. 10min der ersten Stunde fehlen.
Nun ist es also wieder soweit: die erste richtige Sendung aus der Metaebene nach einem anderthalb Jahr Pause. Die haben wir gebraucht (von unseren Live-Auftritten mal abgesehen, die auch sehr lustig waren). Unsere alte Form müssen wir wohl erst mal wiederfinden, aber dafür versuchen wir es mal mit einer etwas nachdenklicheren Sendung. Gibt ja genug zu reflektieren.
Wie man als Deutscher (zusätzlich) britischer Staatsbürger wird: Lars erzählt als Versuchskaninchen seiner Familie von zehn Monaten mit Anträgen, Führungszeugnissen, Sprach- und Landeskundetests. Wo fünf Jahre eigentlich sechs sind, man vor dem Sheriff die Wahl des Treueschwures hat, der Pass immer noch einen Schritt weiter entfernt ist, die Gebühren immer weiter steigen und das Postamt beim Ausfüllen von Formularen hilft.
Königliche Burgen, Paläste und Landsitze im Lauf der Jahrhunderte. Was London einem Dänen zu verdanken hat, warum Politiker in Kapellen und Hahnenkampf-Arenen tagen, und wieso die Reformation und Feuer beide gut für den Immobilienmarkt waren. Mit indisch-chinesischen Palästen am Ärmelkanal, Baufinanzierungen durch Heirat und den Wohnsitz-Jahresplan des Monarchen. Und mit der notwendigen Erklärung zu Big Ben.
Vor der Sendung hatten wir aus technischen Gründen die Möglichkeit, eine Preshow innerhalb einer Livesendestruktur zu bestreiten. Spontan gabs einige unserer Radiojingles und Musik, die wir bereits schon mal in der Sendung vorgestellt hatten.
Als Thema hatten sich zwei Bernds die Neuigkeiten und Entwicklungen ihres Freien Radios im sächsischen Kontext vorgenommen. Gegen Ende war dann klar, wir hatten gerade angefangen, das Thema zu streifen. Die nächste Sendung und versprochene nächste Folge wird dann wahrscheinlich erst im nächsten Jahr und im neuen Modus erscheinen. about:radio wird in Zukunft vorerst nicht mehr in so kurzen Abständen Sendungen produzieren und eher unregelmäßig erscheinen. keep the feed!
Das schlägt dem Fass den Boden aus: Antworten auf bunte Hörerfragen. Mit walisischen Fahranfängern, maklernden Anwälten, beleidigten Leberwürsten und trinkfesten Vorgesetzten. Wo die Schotten wieder juristische Sonderwege gehen und die britische Zeitdifferenz zementieren, aber immer gern für Barrierefreiheit sorgen. Und den Keks bringt eine Familie aus Dietzenbach nach Hause.
Für Folge 29 hat es mich zu einer gefühlten Prüfungssituation nach Berlin Pankow verschlagen, denn ich habe die Sprechtrainerin, Autorin und Sprecherin Maren Böhm besucht. Wir reden über ihre Arbeit und meine Erfahrungen damit, das »Orchideenfach« Sprechwissenschaft (nicht zu verwechseln mit Sprachwissenschaft), alte Wörter, die Liebe zu Berlin, Messietum/Ordnungsdefizit und Abschiede von Ideen, das Nähen mit alten Stoffen, Bücher und zuletzt nehme ich mir fest vor, endlich »Berlin Weißensee« zu sehen.
Übrigens: Ihr könnt Leitmotiv über Patreon unterstützen und zum Beispiel den Kuchen mitfinanzieren (den es diesmal nicht gab, weil wir schon so früh aufgenommen haben).
Nach gerade mal einer Studiosendung lockt uns schon wieder eine Chaos-Veranstaltung auf die Bühne: auf dem 32. Chaos Communication Congress finden wir uns auf der Bühne des Sendezentrums vor einem Live-Publikum wieder.
Da gärt es seit Jahrtausenden, und auf die Temperatur kommt es an: Wie aus Getreide Getränke werden, und warum sich die britische und die deutsche Sicht auf Bier so grundsätzlich unterscheiden. Mit Hopfen und Malz, Porst und Gagel, Met und Sake, Russen und Indern. Wo Bräune Blässe ist, Gips den Unterschied macht und künstliche Schaumschläger bis heute verachtet werden. Prost!
Nicht die Insel und nicht der Staat: Das Wichtigste zum Land der Angeln. Von quasi-afrikanischen Fußspuren, norddeutschen Invasoren und französischen Grafen. Wo ein Brummie-Lehrer seine Marke hinterlässt, der grüne König über Kneipen herrscht und ein einziger See eine ganze Seenlandschaft ausmacht. Mit Eiscreme, Käse, Schokolade und vielen Verweisen auf andere Folgen.
Nach einer längeren Pause geht es entspannt weiter mit Leitmotiv. Für Folge 30 habe ich mich zu Iris Schäfer (@kramski) eingeladen, die als freiberufliche Übersetzerin für Videospiele arbeitet. Wir sprechen über diese spannende Aufgabe, eine nicht so spannende Stadt Siegen (die ich mit Lüneburg verwechsle!), Gender und Narrative in Videospielen, Leben und Studieren in Finnland, das Sichten von Spielen für die USK und anlässlich der gerade begonnenen zweiten Staffel von Irsis’ und Lucie Höhlers’ Rewatch Podcasts über ältere und aktuelle Fernsehserien.
Übrigens: Ihr könnt Leitmotiv über Patreon unterstützen und zum Beispiel den Kuchen mitfinanzieren (den es diesmal nicht gab, weil ich es verplant habe ;).
Opa Harald und Luana haben sich diesmal zusammengefunden und über seine Zeit am Hamburger Thalia Theater zu sprechen. Deutsche Schauspielgrößen auf den Brettern, die die Welt bedeuten sind diesmal die Gesprächsthemen. wir wünschen viel Freude beim Zuhören.
Hier wird fleißig ergänzt und gelegentlich korrigiert. Zum 90. Geburtstag der Königin mit doppelten Jahrestagen, vorgeschriebenen Reden und viel parlamentarischer Tradition - aber auch mit Fernseh-Abschieden, antiker Einwanderungskontrolle und Hunderten Toten beim Straßenbahnbau. Wo Mathematiker dank Homöopathie sterben, Napoleon vom linken Weg abkommt und es unter Bierfreunden gärt. Yours faithfully, Sven.
Wir sind wieder da und sind beide der Meinung, dass fünf Monate Pause dann doch etwas zu viel sind. Man will ja nicht ganz aus der Übung geraten. So gelingen die Albernheiten nur begrenzt und widmen einen Großteil der Sendung den Fragen der Zeit, ob die Jugend von heute die Idioten von heute zurückfahren kann, wie es mit der Finanzierung von kulturellen Inhalten im Netz weitergeht und wie man in einem Businessmeeting die vernetzten dauerhaft installierten Sexspielzeug fernkontrollieren kann. Wir wünschen Euch viel Spaß.
Der Mann, der das viktorianische Zeitalter in Bewegung brachte, nach Westen und Osten: Mit Tunneln, Brücken, Zügen, Schiffen und vielen Rekorden. Wie Blöcke und ein Schiffswurm den Vater bekannt machten, warum breiter manchmal zu breit ist, aber größer manchmal ökonomischer. Was Swindon groß machte, William Turner malte und Florence Nightingale beeindruckte.
Nach meiner Babypause geht es endlich weiter mit Leitmotiv. Für Folge 31 habe ich mich zur Reisebloggerin und amtierenden Flummi-Weltmeisterin Nina Hüpen-Bestendonk eingeladen (@Smaracuja). Wir sprechen über professionelles Reisen, Fotografieren, Instagram, Hannover, Dortmund und das Ruhrgebiet und Einsamkeit in Berlin, unsere aufregendsten Momente beim Fernsehen, Sketchnotes, Doodeln und Kriminalserien. Ach, und über eine weiße Autotür. Vermisst die jemand?
Eine erste Bestandsaufnahme einen Monat nach dem historischen Referendum. Mit über 40 Jahren europäischer Hassliebe, vielen Volksabstimmungen und wiederholten Fehlern. Von ungezügeltem Populismus, überraschenden Abtritten und Neuanfängen, und vielen ungeklärten Fragen. Warten wir es ab!
Keine vier Monate nach unserer letzten Unterhaltungsgala haben wir uns wieder in der Metaebene eingefunden um über die vergangene Zeit zu quatschen und über die Zukunft zu orakeln. Viel Spaß damit.
Für Folge 32 durfte ich Silke Burmester zu mir nach Hause einladen. Bei klappernden Teetassen redete ich mit der Journalistin, Autorin und Dozentin über ihre Kolumnen, ihr Nicht-Studium, ihre angebliche Sprechrolle in einem Thriller, die Jury-Arbeit beim Grimme Preis und Prix Pantheon, Planet Pussy und ihr vor kurzem erschienenes Buch “Mutterblues”. Und am Ende konnte ich sogar “Burmester” richtig aussprechen.